Nigellas Rezept für Glück

Sie ist dafür bekannt, dass sie Ratschläge gibt, wie man eine Hausgöttin sein kann.  Nun könnte Nigella Lawsons eigenes Leben zu Hause wieder glücklich werden.

Die Starköchin, deren Mann John Diamond im März seinen Kampf mit Kehlkopfkrebs verloren hat, hat angedeutet, dass sie die Liebe wieder gefunden hat und vielleicht sogar wieder heiraten wird.



Miss Lawson, Tochter des ehemaligen Schatzkanzlers Nigel Lawson, wurde mit dem Werbemagnaten Charles Saatchi in Verbindung gebracht, der von seiner Frau Kay Hartenstein geschieden wird.


Die 41-jährige zweifache Mutter, deren Serie "Nigella beißt" derzeit auf Channel 4 ausgestrahlt wird, sagt, sie sei "nicht zum Alleinsein geeignet" und sehne sich nach einem glücklichen Leben zu Hause.



Auf die Gerüchte über eine Romanze mit der 57-jährigen Saatchi - einer engen Freundin ihres verstorbenen Mannes - angesprochen, sagte sie: "Ich habe gesehen, wie Menschen schreckliche Dinge durchmachen, und es wäre eine Obszönität, wenn ich mir Sorgen machen würde, was über mich geschrieben wird.



Werde ich wieder heiraten?  Es ist schwer zu sagen, aber ich bin nicht geeignet, allein zu sein.  Ich bin keine Hausgöttin, aber ich mag das Zuhause lieber als das Partyleben.



Saatchis Frau hat gesagt, dass der Koch bei seiner Scheidung namentlich genannt werden wird, aber Miss Lawson sagte: "Diese Wahrscheinlichkeit sehe ich nicht.  Es ist kein Geheimnis, dass wir Freunde sind.  John und Charles waren auch Freunde.



 Einige sehen in mir eine tragische Heldin, und das macht mich für sie akzeptabel.



Die Vorstellung, dass ich glücklich sein könnte, ist unverzeihlich.  Es tut mir leid, es ist besser, glücklich zu sein.



Miss Lawson hat einige ihrer engsten Angehörigen durch Krebs verloren.  Ihre Mutter starb im Alter von 48 Jahren an Leberkrebs, während ihre Schwester Thomasina mit 34 Jahren an Brustkrebs erkrankte.  Ihr Journalisten-Ehemann war 47 Jahre alt, als er nach einem vierjährigen Kampf starb.



Miss Lawson sagte: "Man hat auch das Gefühl, dass die Krebspatienten in der Familie mich nicht sehen wollen, weil ich der Kopf des Toten bin.



Sie wollen glauben, dass ein Verwandter gesund wird, also hilft es nicht, jemanden zu sehen, der eine ziemlich negative Geschichte hat.



Ich bin wie Typhus-Mary, eine Frau, die zwar immun war, aber allen, denen sie begegnet ist, die Krankheit vererbt hat.



Bei meiner Geschichte mache ich mir natürlich Sorgen darüber, was mit mir geschehen wird - nicht um mich selbst, sondern um die Kinder.  Ihnen zu sagen, dass John gestorben ist, war das Schlimmste, was ich je in meinem Leben tun musste.

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